Kloster Triefenstein
Der Name des Klosters ist vom „Triefenden Stein“ abgeleitet, einer Quelle, die ganzjährig Wasser führt. Vom Main aus gesehen können Wanderer den „Triefenden Stein“ rechts vom Kloster entdecken.
Zunächst stand hier vor über 1000 Jahren eine kleine Kapelle, die dem Apostel Petrus geweiht war. Das Kloster Triefenstein wurde 1102 gegründet und war über 700 Jahre ein Augustiner-Chorherrenstift. Die Klosterkirche wurde ab 1784 unter dem letzten Propst des Klosters, Melchior Zösch, im Stil des Klassizismus neu gestaltet.
1803 wurde das Kloster aufgelöst, wie so viele andere zu dieser Zeit. Von 1806 bis 1986 war das Anwesen im Besitz des Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, die hier auch ihren Wohnsitz hatten. Danach diente die Anlage unter anderem als Erholungsheim, Flüchtlingslager und Bundeswehrdepot.
Im Jahr 1986 wurde das Klostergelände von der evangelischen Christusträger-Bruderschaft erworben und mit viel Liebe zum Detail weitgehend restauriert. Heute dient es als geistliches Zentrum und als Ort der Stille.
Viele Gäste suchen im Kloster einen geschützten Rückzugsort, in dem sie Ruhe und Besinnung erleben können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das Klostertor deshalb nur zu bestimmten Zeiten für Besuch und Besichtigung offen steht.
Die öffentlichen Veranstaltungen, Konzerte und Gottesdienste finden Sie hier:
Mehr zu der Christusträger-Bruderschaft
Kontakt:
Christusträger Bruderschaft
Gästebüro
Kloster Triefenstein am Main
Am Klosterberg 2
97855 Triefenstein
Tel: (+49) 09395-777 110
Fax: (+49) 09395-777 113
E-Mail: tr-triefenstein@christustraeger.org
Web: www.christustraeger-bruderschaft.org
Galerie
Triefender Stein
Vom Main aus gesehen, liegt auf der Gemarkung Trennfeld die Klingelsbach-Schlucht. An ihrem steil abfallenden Ende gewinnt das Wasser an Tempo und wäscht das Erdreich aus den Steinen. Der Bach fließt über große Steine unter denen man hindurch gehen kann. Ein Wanderweg führt sie dort hin.
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Bärlauch-Wiesen
Gegen Ende März riecht es in der Nähe der Klingelsbachschlucht wie in einer italienischen Pizzeria. Überall wo man geht, tritt man auf die würzigen Gewächse des Bärlauchs. Das mach Lust auf mehr.
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– Bitte nur eine Handvoll mitnehmen. Sie wollen der Natur doch nicht schaden, oder?
– Vorsicht: Beachten Sie auch, dass die Blätter des Bärlauchs gerne mit den giftigen Blättern des Maiglöckchens verwechselt werden.
– Das Gebiet ist im Besitz des „Universellen Lebens“ und wärend der Frühlingszeit wird dieses Gebiet überwacht.