Steeäisel Homburg

Ein Denkmal an den Steeäisel Homburg. Der Esel, der nicht müde wurde, die Steine auf den Berg zu schleppen, gilt als Sinnbild für Fleiß und Beharrlichkeit. Aus Erinnerung an das gute Langohr wurde ihm auf dem Schlossplatz in Homburg sein Abbild errichtet. Nun steht er inmitten eines Brunnens.

Steeäisel Homburg

Man glaubt es kaum, es gibt in unserer Region allerlei Kulturelles. Hier auf dem Bild ist z.B. der “Steeäisel” (Steinesel) zu sehen, der auf dem Schlosshof in Homburg steht. Die Tiere mussten früher schwere Steine im Weinberg schleppen. Aus tiefem Dank für seine wertvolle Arbeit wurde ihm hier ein Denkmal gebaut.

Nach ihm ist auch der Homburger Canelvals-Verein benannt.
HCV www.steeaeisel.de
Und hier: www.aeisel.de


 

Das Steeäisel-Lied:
Die Eselein aus Homerich am Mee

1. Wenn ein Eselein aus Homerich am Mee
nimmer schaff will – dann lässt es alles liech’ und steh’.
Und sie scharen sich – und singen schön,
dass man sie hört auf Kallmuthshöh’n.

2. Wenn ein Eselein aus Homerich am Mee
mal än trink will – dann bleibt es gar nit lang allee
Denn sie scharen sich – und singen schön,
dass man sie hört auf Kallmuthshöh’n.

Die Eselein, die Eselein aus Homerich am Mee,
die heben wenn die Sonne lacht das Schwänzchen in die Höh.
Ach Mägdelein, ach Mägdelein, wenn ich dich vor mir seh,
wär’ ich so gern ein Eselein aus Homerich am Mee. (2x)

3. Wenn ein Eselein aus Homerich am Mee
nach der Sitzung – nit hemm find, bleibt es efach steh.
Findet leicht zurück – denn sie singen schön,
dass man sie hört auf Kallmuthshöh’n.

4. Wenn ein Eselein aus Homerich am Mee
plötzlich müd’ wird – und sacht, es kann scho’ nimmer seh’.
Sind die anderen da – und singen krumm,
ein Ständchen im Delirium.